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Trump bekennt sich auf "historischem" Gipfel zur Nato
Auf dem Nato-Gipfel in Den Haag haben die Verbündeten ihre Geschlossenheit beschworen und eine "historische" Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben angekündigt. US-Präsident Donald Trump bekannte sich auch zur Bündnispflicht der gegenseitigen Verteidigung: "Wir stehen voll und ganz hinter ihnen", sagte Trump mit Blick auf die Nato-Partner am Mittwoch in Den Haag. Nato-Generalsekretär Mark Rutte sprach von "historischen, umwälzenden Beschlüssen" beim Treffen der Staats- und Regierungschefs. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) verwies zur Begründung für die höheren Verteidigungsausgaben erneut auf die "Bedrohung" insbesondere durch Russland.

Heil fordert SPD vor Parteitag zur Klärung ihres Russlandkurses auf
Der frühere Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat seine Partei vor dem Bundesparteitag zu einer Klärung ihres Russlandkurses aufgefordert. In einem Gastbeitrag für den "Stern" schrieb er laut Meldung vom Mittwoch, es sei "richtig", dass die Gesellschaft und auch die SPD "leidenschaftlich debattieren". Jedoch müssten solche Debatten "letztendlich auch geklärt und entschieden werden", fuhr er fort. "Als eine verantwortungsvolle Regierungspartei darf die SPD nicht falsch abbiegen."

Merz: Russland bedroht "gesamte politische Ordnung" Europas
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat angesichts der geplanten massiven Erhöhung der Verteidigungsausgaben der Nato-Länder erneut vor der Bedrohung durch Russland gewarnt. "Russland bedroht nicht nur die Ukraine, Russland bedroht den gesamten Frieden, die gesamte politische Ordnung unseres Kontinents", sagte Merz am Mittwoch am Rande des Nato-Gipfels in Den Haag. Die Nato-Partner hätten "übereinstimmend" festgestellt, "dass sich die Bedrohungslage geändert hat und die Bedrohung heißt insbesondere Russland", fügte er hinzu.

Trump: USA stehen "voll und ganz" hinter Nato-Partnern
US-Präsident Donald Trump hat sich zur Beistandsverpflichtung im Sinne des Artikels Fünf im Nordatlantikvertrag bekannt. "Wir stehen voll und ganz hinter ihnen", antwortete Trump mit Blick auf die Verbündeten am Mittwoch am Rande des Nato-Gipfels in Den Haag auf die Frage eines Journalisten. Zur geplanten massiven Erhöhung der Verteidigungsausgaben der Nato-Partner sagte der US-Präsident, es würden beim Gipfel "heute sehr große Dinge angekündigt".

Chef von Palästinenserhilfswerk denkt über Auflösung von UNRWA nach
Der Chef des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA, Philippe Lazzarini, erwägt eine Auflösung seiner Organisation. "Es gibt eine Alternative zu UNRWA – nämlich eine von Palästinensern geführte öffentliche Institutionen", sagte Lazzarini der Zeitung "Welt" vom Mittwoch. Die gegenwärtige Lage mache es nötig, über eine Neuverteilung der Aufgaben von UNRWA nachzudenken. Derzeit implodiere das Palästinenserhilfswerk, sagte Lazzarini.

Razzia bei mutmaßlichen Nachfolgern von verbotener Neonazigruppe in Baden-Württemberg
Wegen des Verdachts der illegalen Fortführung der verbotenen Neonaziorganisation Blood & Honour haben Ermittler am Mittwoch zahlreiche Objekte in Baden-Württemberg durchsucht. Die Razzia fand in den Landkreisen Karlsruhe, Sigmaringen, Waldshut sowie im Ortenau- und im Schwarzwald-Baar-Kreis statt, wie die Generalstaatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt gemeinsam in Stuttgart mitteilten. Durchsucht wurden insgesamt 18 Wohnungen und Arbeitsstätten.

Zahl von Beschäftigten in Gesundheitsämtern 2024 leicht gestiegen
In deutschen Gesundheitsämtern haben 2024 etwas mehr Menschen gearbeitet als im Jahr zuvor. Ende 2024 waren hierzulande 26.655 Menschen in den Behörden beschäftigt, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Umgerechnet entsprach dies 21.745 Vollzeitstellen, was ebenfalls einen Anstieg von 1,3 Prozent ausmachte.

Bundesweite Razzia gegen Hass im Netz - Zahl von Hassbeiträgen stark gestiegen
Mit einer Razzia in allen Bundesländern ist die Polizei am Mittwoch gegen Hasskriminalität im Internet vorgegangen. Mehr als 65 Räumlichkeiten wurden durchsucht, wie das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden mitteilte. Zahlreiche Beschuldigte seien vernommen worden. Die Zahl von strafbaren Hassbeiträgen steige seit Jahren stark an.

Pistorius: Keine Zweifel an Bekenntnis Trumps zu Nato-Verpflichtung
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zweifelt trotz der Aussagen von US-Präsident Donald Trump auf dem Weg zum Nato-Gipfel in Den Haag nicht daran, dass Trump "zur Nato-Verpflichtung" und der Eintrittspflicht als Nato-Mitgliedstaat steht. Er gehe davon aus, dass Trump das am Mittwoch auch sagen werde, sagte Pistorius im ZDF-"Morgenmagazin". Es ist der zweite Tag des Gipfels, Trump war am Dienstagabend in den Niederlanden gelandet.

Linken-Chefin: Spahn muss sich in Maskenaffäre öffentlich entschuldigen
In der Maskenaffäre rund um den früheren Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat Linken-Chefin Ines Schwerdtner eine öffentliche Entschuldigung des Politikers gefordert. Der Bundestags-Haushaltsausschuss, in dem Spahn am Mittwoch Stellung nehmen will, tage nicht öffentlich und dort könne Spahn "viel erzählen", sagte Schwerdtner im ZDF-"Morgenmagazin". Zudem seien 40 der knapp 170 Seiten des zugehörigen Sonderberichts zur Maskenbeschaffung geschwärzt.

New York: Ex-Gouverneur Cuomo bei Vorwahl der Demokraten überraschend ausgeschieden
Der ehemalige Gouverneur des Bundesstaates New York, Andrew Cuomo, hat bei der Vorwahl der Demokraten für die Bürgermeisterwahl der Stadt New York überraschend eine Niederlage erlitten. Statt Cuomo erhielt der dem linken Lager der Partei zugehörige Kandidat Zohran Mamdani die meisten Stimmen, wie Behördenvertreter am Dienstagabend nach Auszählung von 95 Prozent der Stimmen mitteilten. Mamdani kam demnach auf 43 Prozent der Stimmen, Cuomo auf 36 Prozent.

US-Geheimdienst: Angriffe haben iranisches Atomprogramm nicht zerstört - Trump widerspricht
Ein vertraulicher vorläufiger US-Geheimdienstbericht hat Zweifel an der Wirksamkeit der US-Angriffe auf das iranische Atomprogramm aufkommen lassen. US-Medien berichteten am Dienstag unter Berufung auf Geheimdienstkreise, dass die Angriffe das iranische Atomprogramm nur um einige Monate zurückgeworfen, nicht jedoch zerstört hätten. US-Präsident Donald Trump wies die Berichte zurück und betonte, die Atomanlagen im Iran seien "vollständig zerstört". Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu warnte den Iran derweil nach dem Inkrafttreten einer Waffenruhe vor einem Wiederaufbau seines Atomprogramms.

Ukrainischer Präsident Selenskyj spricht vor Europarat
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht am Mittwoch vor dem Europarat in Straßburg. Im Mittelpunkt seines Besuchs steht die geplante Einrichtung eines Sondertribunals für das Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine. Selenskyj wird vor dem Ministerkomitee sprechen, das "derzeit die notwendigen rechtlichen Instrumente für die Einrichtung" des geplanten Tribunals fertigstellt. Der Europarat hat sich dem Schutz der Demokratie und der Menschenrechte auf dem europäischen Kontinent verschrieben.

Nato-Partner sollen "historische" Ausgabenziele beschließen
Am zweiten Tag des Nato-Gipfels in Den Haag wollen die Bündnispartner am Mittwoch neue Ausgabenziele für Verteidigung in Höhe von fünf Prozent des jeweiligen Bruttoinlandsprodukts beschließen (ab 10.30 Uhr MESZ). Nato-Generalsekretär Mark Rutte sprach im Vorfeld von einem "historischen" Gipfel. Mit Spannung wird der Auftritt von US-Präsident Donald Trump in Den Haag erwartet.

Mindestens 19 Tote und fast 300 Verletzte bei russischen Angriffen auf Dnipro
Bei russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Stadt Dnipro und Umgebung sind am Dienstag nach ukrainischen Angaben mindestens 19 Menschen getötet worden. Knapp 300 Menschen wurden nach Angaben der örtlichen Behörden verletzt. Nach den jüngsten Angaben des Chefs der Militärverwaltung der Region Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak, wurden in Dnipro 17 Menschen getötet, zwei weitere Menschen seien im nahegelegenen Samar getötet worden. Damit handelte es sich um einen der schwersten russischen Angriffe der vergangenen Wochen.

Restrisiko Trump: Nato-Gipfel in Den Haag begonnen
Vor dem Hintergrund der Bedrohung durch Russland und mit einem als unberechenbar geltenden US-Präsidenten Donald Trump hat in Den Haag der Nato-Gipfel der Staats- und Regierungschefs begonnen. Trump landete am Dienstagabend auf dem Flughafen Schiphol in Amsterdam und fuhr im Anschluss direkt zum Empfang des niederländischen Königspaars ins Schloss Huis ten Bosch. Bei ihrem Treffen wollen die Nato-Länder eine massive Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben beschließen - und damit auch die USA als Bündnispartner an Bord halten.

Frankreichs Nationalversammlung stimmt gegen Moratorium für erneuerbare Energien
Die französische Nationalversammlung hat einen vorläufigen Stopp des Ausbaus erneuerbarer Energien abgelehnt. Die Abgeordneten der Nationalversammlung stimmten am Dienstag mit 377 zu 142 Stimmen gegen den Gesetzesvorschlag. In der vergangenen Woche war mit den Stimmen der Rechtspopulisten überraschend ein Änderungsantrag durchgegangen, der ein Moratorium für neue Wind- und Solaranlagen vorsah.

Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und Iran in Kraft getreten
Nach der Verkündung einer Waffenruhe im Krieg zwischen dem Iran und Israel durch US-Präsident Donald Trump haben sich beide Seiten kooperativ gezeigt. Die israelische Regierung erklärte am Dienstagnachmittag, von weiteren Angriffen auf den Iran Abstand genommen zu haben. Der Iran will nach eigenen Angaben die Waffenruhe respektieren, sofern sich auch Israel an die Bedingungen hält. Trump hatte zunächst beiden Seiten Verstöße gegen die Vereinbarung vorgeworfen. Die Waffenruhe wurde international begrüßt.

Mindestens elf Tote und über hundert Verletzte bei russischen Angriffen auf Dnipro
Bei Angriffen der russischen Streitkräfte auf die ukrainische Stadt Dnipro und Umgebung sind nach ukrainischen Angaben mindestens elf Menschen getötet und über hundert verletzt worden. Laut örtlicher Polizei sind am Dienstag neun Menschen in der Regionalhauptstadt Dnipro und zwei weitere in der nahegelegenen Ortschaft Samar getötet worden. Schulen, Krankenhäuser, Geschäfte und Kindergärten seien durch russische Luftangriffe getroffen worden.

Israels Opposition und Geisel-Angehörige fordern Ende des Krieges im Gazastreifen
Angesichts der am Dienstag in Kraft getretenen Waffenruhe zwischen dem Iran und Israel sind in Israel Forderungen nach einem Ende des Krieges im Gazastreifen laut geworden. "Und jetzt Gaza. Es ist an der Zeit, es auch dort zu beenden", erklärte der israelische Oppositionsführer Jair Lapid am Dienstag im Onlinedienst X. "Wer einen Waffenstillstand mit dem Iran erreichen kann, kann auch den Krieg in Gaza beenden", forderte das Forum der israelischen Geisel-Angehörigen in einer Erklärung.

Reichinnek und Pellmann offiziell zu Vorsitzenden der Linken-Fraktion gewählt
Die Linken-Fraktion hat am Dienstag Heidi Reichinnek und Sören Pellmann offiziell zu ihren Vorsitzenden gewählt. Wie die Partei mitteilte, erhielt Reichinnek bei der Wahl in der Fraktionssitzung 94,8 Prozent der Stimmen, Pellmann bekam 72,4 Prozent der Stimmen.

Nato-Gipfel in Den Haag: Geschlossenheit und ein Rest Zweifel
Vor Beginn des Nato-Gipfels in Den Haag haben die Bündnispartner sich angesichts der Bedrohung durch Russland um Geschlossenheit bemüht. Nato-Generalsekretär Mark Rutte hob bei einer Veranstaltung im Vorfeld des Gipfels am Dienstag das "vollkommene Bekenntnis" von US-Präsident Donald Trump zur Nato hervor. Trump selbst sagte, er erwarte einen "erfolreichen" Gipfel, streute aber gleichzeitig erneut Zweifel an der Bereitschaft der USA, ihre Nato-Partner im Falle eines Angriffs zu verteidigen.

Homophobe Angriffe: Wohnungen von 17- und 18-Jährigem in Hamburg durchsucht
In Hamburg sind die Wohnungen eines 17- und eines 18-Jährigen durchsucht worden, die homophobe Gewalttaten begangen haben sollen. Sie sollen mindestens sechsmal Männer mit Pfefferspray attackiert haben, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die Verdächtigen hätten ihre späteren Opfer in Datingportalen kennengelernt.

Verbände warnen Regierung vor Zweckentfremdung von Geldern für Klimaschutz
Umweltverbände warnen die Bundesregierung vor einer Zweckentfremdung von Geldern für den Klimaschutz. "So schaffen wir die Klimaneutralität bis 2045 nicht. Das stellt sogar die Verfassungskonformität der Haushaltsplanung in Frage", kritisierte der Bereichsleiter für deutsche und europäische Klimapolitik bei Germanwatch, Simon Wolf, am Dienstag in Berlin.

Hilfe im Gazastreifen: UNRWA-Chef kritisiert US-Stiftung GHF als "Abscheulichkeit"
Die Vereinten Nationen haben das System zur Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen scharf kritisiert. Die mittlerweile zuständige von den USA unterstützte Privatstiftung sei eine "Abscheulichkeit", sagte der Leiter des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA, Philippe Lazzarini, am Dienstag in Berlin. Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte warf Israel "Kriegsverbrechen" durch den Einsatz von Lebensmitteln als Waffe vor. Die Hamas beschuldigten Israel, am Morgen erneut auf an einem Verteilzentrum wartende Menschen gefeuert und 21 von ihnen getötet zu haben.

Frankreichs Atomproduktion soll wegen Hitzewelle erneut gedrosselt werden
Wegen einer bevorstehenden Hitzewelle könnte sich die französische Atomstromproduktion verringern. Das südfranzösische Atomkraftwerk Golfech am Fluss Garonne müsse im Fall anhaltend hoher Temperaturen gedrosselt werden, teilte der staatliche Atomkraftbetreiber EDF am Dienstag mit. Grund dafür ist der jeweils lokal festgelegte Schwellenwert für die Temperatur des Flusses. Die Atomkraftwerke pumpen Kühlwasser aus dem Fluss ab und leiten es dann aufgewärmt wieder zurück.

Selenskyj: Festhalten an Nato-Beitritt der Ukraine "sehr wichtig"
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor dem Nato-Gipfel in Den Haag den Wunsch seines Landes bekräftigt, der Verteidigungsallianz beizutreten. Es sei "sehr wichtig, dass diese Richtung nicht geändert wird", sagte Selenskyj am Dienstag bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte in Bezug auf den vor einem Jahr beim Nato-Gipfel in Washington festgelegten "unumkehrbaren Weg" der Ukraine in die Nato.

"Neue Entschlossenheit": Merz wirbt für historische Stärkung der Nato
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erwartet vom Nato-Gipfel in Den Haag eine historische Weichenstellung zur dauerhaften Stärkung des Bündnisses. Mit dem geplanten Beschluss für massiv erhöhte Verteidigungsausgaben wolle die Allianz angesichts der Bedrohung durch Russland erreichen, "dass es niemand wagen kann, uns anzugreifen", sagte Merz am Dienstag in einer Regierungserklärung im Bundestag. Er fügte hinzu: "Wir tun das nicht, wie vereinzelt behauptet wird, um den USA und ihrem Präsidenten einen Gefallen zu tun."

Bundestag befassst sich in Aktuellen Stunden mit Bericht zu Maskenbeschaffung
Der Bundestag befasst sich in zwei Aktuellen Stunden mit einem Sonderbericht zur Maskenbeschaffung während der Coronapandemie. Am Mittwochnachmittag findet zunächst auf Verlangen der Linksfraktion eine Aktuelle Stunde dazu statt, wie der Bundestag am Dienstag mitteilte. Die Linke verlangt dabei "volle Transparenz und Aufklärung".

AfD kommt in Bayern auf Extremistenliste
Bewerber für den öffentlichen Dienst in Bayern sollen künftig offenlegen, ob sie Mitglied der AfD sind. Hintergrund ist eine Entscheidung des Landeskabinetts, die AfD in das bayerische Extremistenverzeichnis aufzunehmen, wie das Landesinnenministerium am Dienstag in München mitteilte. Eine Mitgliedschaft in einer gelisteten Organisation kann demnach zur Ablehnung eines Bewerbers führen - aber nur nach einer "Einzelfallprüfung", wie es hieß.

Zahl der Extremisten in Sachsen-Anhalt auf Höchststand
Die Zahl der Extremisten in Sachsen-Anhalt hat einen Höchststand erreicht. Im Jahr 2024 stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 11,7 Prozent auf rund 6120, wie Landesinnenministerin Tamara Zieschang (CDU) am Dienstag in Magdeburg bei der Vorstellung des aktuellen Verfassungsschutzberichts mitteilte. Nach Angaben von Verfassungsschutzchef Jochen Hollmann verdoppelte sich das extremistische Personenpotenzial seit 2022 nahezu.

Brüchige Waffenruhe im Iran-Israel-Krieg: Trump wirft beiden Ländern Verstöße vor
Im Krieg zwischen dem Iran und Israel ist am Dienstag eine brüchige Waffenruhe in Kraft getreten. Die israelische Regierung erklärte am Dienstagmorgen, "alle Ziele" ihres Militäreinsatzes erreicht und der von US-Präsident Donald Trump verkündeten Feuerpause zugestimmt zu haben. Der Iran erklärte, Israel sei zur "einseitigen" Beendigung des Kriegs "gezwungen" worden. Die angekündigte Feuerpause wurde international begrüßt. Trump warf beiden Seiten jedoch Verstöße gegen die Vereinbarung vor.